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Dezember/Januar 2025/26

„Poesie des Wandels“

Katrin Hupe
Fotografische Impressionen aus der Sahara

19.12.2025 – 05.1.2026
Vernissage: 19.12.25
Finissage: 4.1.26

Menschenzeichen im Sand …
Menschenzeichen im Sand ist in erster Linie eine fotografische Arbeit, die Weggeworfenes, Aufgegebenes und Verlorenes in seiner Ästhetik und Symbolik thematisiert. Sie entstand im Mai 2002 auf einer Reise durch Algerien. Auf Teerstraßen und Pisten, durch Städte, Dörfer, Oasen und in der wunderbaren Weite der Wüste bis zu den südlichsten Orten Tamanrasset und Djanet.
Etwas wird zurückgelassen, weggeworfen, wird zu Müll, Abfall, verfällt. Die Wüste gibt Raum und Ruhe für diesen Prozess der Auflösung und der Transformation. Diese aufgegebenen Dinge wurden einst von Menschen benutzt, sie haben Gebrauchsspuren. Sie hatten eine ursprüngliche Form, Farbe und Funktion. Die Witterung – Wind, Sonne und Regen – verändert diese Dinge. Sie werden von der sie umgebenden Natur assimiliert, bekommen eine weitere Patina. Vergehen. Bleiben als Spuren. Menschenzeichen. Erzählen Geschichten. Und bergen ewige Geheimnisse. Die Erde nimmt all diese Dinge an und in sich auf. Ein Gefühl von Geduld und Großmut strahlt das für mich aus. Ein einsames Objekt, vielleicht ein Massenprodukt der modernen Zivilisation, wird in der endlosen Weite der Wüste zu einem Symbol. Für die Vergänglichkeit. Für die Zeit. Für die niemals endende Liebe. Für den Tod. Und schließlich für eine Art Auferstehung. Die Natur – das vollkommene und sich stets wandelnde, weil lebendige Kunstwerk? Auf meiner Reise empfand ich zunehmend Bescheidenheit und ein tiefes berührt sein im Angesicht der stillen Größe der Natur und der Schönheit, die ich sah.
Irgendwann fing ich an, diese Dinge, die ich fotografierte, mitzunehmen, einzupacken wie kleine Schätze.
Welche positiven Symbole von Tod und Vergänglichkeit können wir finden in unserer modernen, zivilisierten, hygienischen Hochglanzwelt?
Zeitgleich zu den Fotografien entstand eine Gedichtreihe.
Die Fotografien wurden analog, ohne Kunstlicht und Filter aufgenommen.
Katrin Hupe. Geboren und aufgewachsen in Stuttgart. Studium in Paris und München (Linguistik, Romanistik/Französisch und Politikwissenschaften). Freie Texterin, Reportage- und Reisfotografin. 1996 Geburt meiner Tochter. 2005 Gründung von BHP Design, eine Agentur für Kommunikation, Gestaltung, Kunst und Fotografie in München. Studiofotografie. Verschiedene Ausstellungen freier Arbeiten im Bereich Fotografie. Kunstevents. Bespielung und Illuminationen öffentlicher Plätze.
Ausstellungsobjekte
• Fotografie schwarzweiß, Farbe (Silbergelatine auf Barytpapier, Colorabzüge auf Alu-Dibond, Großformat hinter Glas, Projektionen)
• in der Sahara gesammelte Objekte
• Gedichte

www.katrinhupe.de

mail@katrinhupe.de

Februar 2026

„Alpengeschichten“

Stefanie Dirscherl und Ottilie Leimbeck
Zeitgenössische dynamische Malerei, Keramikobjekte

Ausstellungsdauer: Samstag 7. 2. – Sonntag 22. 2. 2025
Öffnungszeiten: täglich 13 – 17 Uhr

Zwei unterschiedliche Künstlerinnen vereint die Liebe zu den Bergen,
Jede interpretiert sie jedoch auf ihre eigene Art.

Stefanie Dirscherl, die am Chiemsee lebt und arbeitet, beschäftigt sich konsequent mit ihrer Heimat Bayern. Gelebtes Brauchtum, bestiegene Berge und alpenländliche Fauna sind nicht nur Motive, sondern Quelle ihrer Inspiration.
Diese setzt sie in ihren dynamischen Acrylbildern jedoch mit neuen Materialien und
Techniken in einen kreativen, modernen Kontext.

Ottilie Leimbeck begegnet der Bergwelt mit ihren Landschaften, Wäldern, Tälern,
Schluchten und Menschen in freier, abstrakter und experimenteller Malerei.
Die Faszination der Gegensätze von Licht und Dunkelheit, Schnee und Eis,
Höhe und Tiefe beflügeln ihre Fantasie. Die Eindrücke werden in Acryl- oder
Ölmalerei umgesetzt, oder sind Ausgangsbasis für Mixed Media Arbeiten.

Beide Künstlerinnen lieben kräftige Farben und verstehen das Spiel zwischen

Gegenstand und Abstraktion.

Mail: o.leimbeck-rindle@gmx.net
Homepage: www.ottilie-leimbeck-rindle.de

Mail: info@stefanie-dirscherl.de
Homepage: www.stefanie-dirscherl.de

 

März 2026

„Natur pur 2.0“

Friedhelm Hirtz, Thomas Mayr, Magdalena Nothaft
Schwemmholzskulpturen, Malerei, Skulpturen

Termin: 6. – 22. März 2026
täglich von 13 bis 17 Uhr

Magdalena Nothaft, Malerei/Skulptur, lädt ein zur Ausstellung Natur Pur. Diesmal begleitet von den Künstlern Thomas Mayr, Maler/Rahmenmacher aus Au bei Bad Aibling und Friedhelm Hirtz, Schwemmholzskulpturen.
Die Ausstellung widmet sich den Themen Landschaftsmalerei, Keramikskulpturen, Schwemmholzskulpturen und handgefertigten Rahmen. Alle drei Künstler verbindet eine tiefe Liebe zur Natur – ihre Werke laden dazu ein, Details, Perspektiven sowie Farben und Formen von Landschaften, Tieren und natürlichen Materialien bewusst wahrzunehmen. Von Holz über Ton bis hin zu Metall, Gold, Öl- und Acrylfarben – die Kunstwerke holen die Natur ins Innenleben der Ausstellung. Zudem ist während der gesamten Ausstellungsdauer stets einer der Künstler persönlich vor Ort und steht für alle Fragen zu Technik, Materialien und Motiven zur Verfügung.

Friedhelm Hirtz
, aus Saarbrücken.
Nach Studium von Sport und Geografie begann nach einem Besuch der Sommerakademie in Blieskastel/Saar mit der Verarbeitung von Schrott und Altmetall. Mit dem Verkauf der ersten Objekte wird eine neue Leidenschaft geweckt; zumal die Erlöse von Beginn an sozialen Zwecken zufließen. Gleichzeitig startete das Finden und Gestalten von und mit Schwemmholz aus der Tiroler Ache und dem Chiemsee. Danach bot sich die Kombination aus Schrott und Holz wie von selbst an. Er sagt über sich selbst: „Von Anfang an ist mir wichtig, dass die Gegenstände wie gefunden – außer gesäubert und verschweißt- nicht weiter bearbeitet oder verändert werden, teilweise bilden die Objekte eine innere und äußere Balance. Ferner spielt der Einfluss der Zeit eine bedeutende Rolle – alles ist vergänglich – was mich dazu animiert, diese teils schnellen, teils langsamen Vorgänge fotografisch festzuhalten. Seit Jahren nehme ich an den Saarbrücker ‚Tage der bildenden Kunst‘ teil.“
Insta: friedhelhirtz

Thomas Mayr aus Au, Bad Aibling
Der Kunsthandwerker mit Spezialgebiet Vergoldung ist vielseitig begabt. Seine Ölmalerei von Blumen bis Landschaft begeistert die Menschen. Seine fantasievollen, bemalten und vergoldeten Holzkrippen finden zu Weihnachten viele Liebhaber und sein Gespür für den richtigen Rahmen zeugt von seinem Können als Rahmenmacher. Thomas Mayr wurde in der Louisenschule in Bogenhaus/München als Kunsthandwerker/Vergolder ausgebildet. Seit 2004 betreibt er seine Werkstatt in Au bei Bad Aibling. Sein Spezialgebiet sind Landschaftsmalerei, Ölmalerei, Figurenfassungen für Madonnen und Ikonen und Krippen.
Insta: kunst und rahmenstudio mayr

Magdalena Nothaft aus Rosenheim u. Oberstdorf
3 Jahre Masterstudium bei Markus Lüpertz, Mitglied Villa Jaus, Artig e.V. Kempten, Mitglied BBK Schwaben Süd und seit über 10 Jahren regelmäßige Ausstellung im In – und Ausland
Magdalena widmet sich seit vielen Jahren in Ihrer Kunst der Natur und befasst sich mit vielen Themen, die die Natur und Tiere schützen. Diese Themen den Menschen nahezubringen, ist ihr ein Anliegen. Ihre Malerei und Skulpturen zeigen, manchmal mit Witz und Humor, manchmal die Schönheit, aber manchmal auch die Bedrohung von Landschaft und Tier.
www.sunshine-art.de

 

März/April 2026

„LUFT_SCHLÖSSER“

AUSSTELLUNG & WERKSTATT FÜR KIDS & TEENS

28.03 – 03.04.
Öffnungszeiten 14:00 bis 18:00 Uhr
täglich: malen und gestalten mit Kindern von 14 -18 Uhr – ohne Anmeldung

Lässige Ideen, starke Bilder und fantasievolle Figuren – geschaffen von Kindern, die mit offenen Augen und freien Händen ihre Welt gestalten.

In dieser Ausstellung dreht sich alles um kreative Ausdrucksfreude, Neugier und Mut zum eigenen Stil. Die Arbeiten sind so vielfältig wie ihre jungen Urheber:innen: mal wild, mal zart, mal laut, mal leise – immer voller Fantasie.

Von den farbenfrohen, kraftvollen Nanas von Niki de Saint Phalle inspiriert, entstehen eigene Kunstwerke, die spielerisch mit Form, Farbe und Figur umgehen – echte Luftschlösser aus verschiedenen Materialien – und noch zu weiteren Themen.

Die Galerie ist dabei nicht nur Ausstellungsraum, sondern auch eine Einladung zum Mitmachen: Wer mag, darf selbst gestalten, zeichnen, kleben, bauen – ganz ohne Vorgaben. Es wird auch immer eine KünstlerIn vor Ort sein, die den Prozess begleitet.
Hier geht es um Kunstlust, um die Freude am Tun, am Ausprobieren, am Spinnen und Erfinden.

Die Ausstellung und das Kindermalen wird begleitet von den Künstlern Andrea Kainz, Wolfgang Steinmeyer und Guenter Geier.
Das Kindermalen ist kostenlos, wir freuen uns aber über Spenden!
www.zuckerschnecke.at
www.wolfgangsteinmeyer.com

Juni 2026

„Frauenzimmer – She is always a women“

Inszenierte Fotografie von Katja Gehrung
Gastkünstlerin: Bianca Thater mit Holzskulpturen

Ausstellung: 17.06. – 01.07.2026
Fotogipfel : 17.6. – 21.6.26
täglich von 14 bis 18 Uhr

Im historischen Trettachhäusle entfaltet sich die Kunstausstellung „Frauenzimmer“ als eindrucksvolle Reise durch sieben Räume – sieben Perspektiven auf das Frau-Sein. Die
Fotokünstlerin Katja Gehrung verwandelt jedes der sieben Zimmer – Musikzimmer, Schlafzimmer, Fernsehzimmer – in eine vielschichtige Bühne der Identität, Emotion und
Erfahrung. Ihre fein inszenierten Fotografien lassen intime Momentaufnahmen entstehen, die mal nachdenklich, mal humorvoll, stets aber eindringlich Geschichten weiblichen Lebens
erzählen.
Jeder Raum erhält dabei nicht nur durch das Setting, sondern auch durch die Bildsprache eine eigene Atmosphäre – kraftvoll, berührend und tiefgründig.
Als Gastkünstlerin ergänzt die Holzbildhauerin Bianca Thater die Ausstellung mit einer skulpturalen Dimension: In jedem der Zimmer begegnen den Besuchern wunderbare
Holzfiguren, die in stiller Präsenz auf das jeweilige Thema reagiert und es erweitert. So entsteht ein spannungsvoller Dialog zwischen Fotografie und Skulptur.
„Frauenzimmer“ ist eine Einladung zum Innehalten, zum Hinterfragen und zum Wiedererkennen – eine emotionale Entdeckungstour durch Innenwelten und äußere Rollenbilder.

www.katjagehrung.de
www.biancathater.de

 

Juli 2026

„Von Wasser getragen, vom Licht berührt“

Lucie Albrecht LUCKY
Eine neue Ausstellung lotet die Tiefen von Natur und Material aus

11.7.-26.7.26
täglich 14-18 Uhr

 

Seerosen treiben scheinbar schwerelos auf stillen Gewässern, weite Landschaften breiten sich ruhig am Horizont aus. Und doch offenbart die neue Ausstellung „Von Wasser getragen, vom Licht berührt“ in der Galerie Oberstdorf eine überraschende Spannung: Die Malereien sind nicht auf Leinwand entstanden, sondern auf Aluminium.

Die Künstlerin Lucie Albrecht verbindet klassische Naturmotive mit einem modernen, kühlen Trägermaterial. Ihre Werke zeigen auf den ersten Blick Harmonie und Schönheit – flirrendes Licht auf Wasseroberflächen, zarte Blüten, kontemplative Landschaften. Doch hinter der Idylle verbirgt sich ein Nachklang aus Schwere und Reflexion. Das Aluminium bringt die Farben zum Leuchten, verstärkt Kontraste und sorgt für ungewohnte Tiefe. Gleichzeitig bleibt ein Hauch von Fremdheit bestehen – die Natur begegnet uns hier nicht als bloße Idylle, sondern als Spiegelbild unserer eigenen Fragilität.

„Mich interessiert der Moment, in dem Stille und Bewegung zusammenfallen“, sagt die Künstlerin. „Die Weite einer Landschaft oder die Zartheit einer Seerose täuschen oft über die Tiefe hinweg, die darunter liegt.“

Der Ausstellungstitel lädt die Besucher bewusst zum Innehalten ein. Ob „Von Wasser getragen, vom Licht berührt“ oder schimmernde Weite, verborgene Tiefe – beide Formulierungen öffnen gedankliche Räume: Wo verläuft die Grenze zwischen Oberfläche und Tiefe? Wie verändert sich Naturwahrnehmung, wenn Materialien wie Aluminium ins Spiel kommen? Und was passiert mit dem Blick, wenn vermeintlich stille Motive anfangen zu reflektieren?

Die Künstlerin ist natürlich vor Ort.

www.lucie-albrecht-art.de
Insta: Luciealbrecht889

August 2026

„SOMMER_SONNEN_TAGE“

Zuckerschnecke.at alias ANDREA KAINZ, Malerei, Digital, Fotografie, Illustration, Objekte

Zeitraum 01. bis 16. August
Öffnungszeiten 14:00 bis 18:00 Uhr, immer Mittwoch bis Sonntag

MIDISSAGE am Freitag, 07.08.2026

Andrea Kainz, alias Zuckerschnecke.at, lebt und arbeitet als Grafiker:in und Künstler:in im Kleinwalsertal. In ihrer aktuelle Einzelausstellung präsentiert sie eine lebendige Vielfalt an Bildern, Collagen und Installationen, die sich keinem Stilzwang unterordnen. Ihre Arbeiten sind verspielt, kraftvoll, manchmal leise, manchmal laut – aber immer geprägt von Neugier, Experimentierfreude und einem wachen Blick auf die Welt.
Ein besonderes Anliegen ist ihr die Offenheit für verschiedenste Ausdrucksformen – nicht nur in der Kunst, sondern auch im Leben. Ihre Werke entstehen oft aus dem Moment heraus, verbinden persönliche Beobachtungen mit gesellschaftlichen Themen, und laden dazu ein, eigene Bilder im Kopf entstehen zu lassen.
Ihr Leitsatz:
„Die Welt ist so vielfältig, da muss auch die Kunst vor Vielfalt protzen.“
Die Ausstellung macht genau das sichtbar – und spürbar.

www.zuckerschnecke.at

Juli/September 2026

„GEN Z meets GEN Alpha“

Kooperation Galerie Oberstdorf & BG Dornbirn

Kunst der Generation Z (*1997 – 2012) trifft auf die Kunst der Generation Alpha (*ab 2013) in der Galerie Oberstdorf.
Junge Künstler*innen aus dem Kleinwalsertal, Dornbirn und Allgäu stellen bei der Jugendkunstausstellung aus.

Fotografie, Acrylmalerei, Skulpturen, Zeichnungen, Comic, Fantasy

  • Francesca Mayer
  • Hanna Kogel
  • Marie Wimmer
  • Roswitha Kling

22.08 – 06.09.2026
täglich 14-18 Uhr
Vernissage am Samstag, 22.08. um 18 Uhr

Bereits zum 4. Mal treffen sich junge Künstler*innen aus dem Kleinwalsertal und dem Allgäu in der Galerie Oberstdorf, um ihre Kunst zu präsentieren. Die Neuheit bei dieser Ausstellung – auch junge Künstler*innen des Bundesgymnasiums Dornbirn wirken mit. Die Besonderheit der Ausstellung wird sein, dass die Generation Z erstmals auf die Generation Alpha in der Galerie Oberstdorf trifft. Während die Gen Z den technischen Fortschritt mit Smarthphone, Digitalisierung und künstlicher Intelligenz noch mitverfolgt hat, wächst die Gen Alpha bereits mit diesen Technologien auf, und nutzt sie tagtäglich.
Was sind Themen, die unsere Jugend im Heranwachsen beschäftigen. Und wie verarbeiten sie gesellschaftliche, als auch politische Themen wie Leistungsdruck, mentale Gesundheit, Krieg und Klimawandel. Kunst ist ein Ventil, um Themen der Jugendlichen zu verarbeiten und zu klären. Dazu werden unterschiedlichste Techniken und Methoden verwendet, um dem Kunstwerk seinen Ausdruck und seine Botschaft mitzugeben. Es erwartet die Besucher*innen ein Eintauchen und Wahrnehmen der Lebenswelt unserer Jugend im Alter von 11- 25 Jahren.

Ausstellende Künsterler*innen sind: Francesca Maier, Hanna Kogel, Roswith Kling, Marie Wimmer, Jugendliche des Bundesgymnasiums Dornbirn und weitere junge Künstler*innen aus dem Kleinwalsertal und Allgäu

Unterstützt und gefördert wird die Ausstellung „GEN Z meets GEN Alpha“ von der offenen Jugendarbeit Kleinwalsertal.
https://hello-eventteam.jimdofree.com/
Stefan Gander-Schwarzenauer

Instagram:
helloeventteam
kunstwettbewerb.generationz

 

Dornbirn

Öffnungszeiten: 14. September bis 28. September 2026, von 9.00 bis 17.00

Halle 5 (Ateliers und Werkstätten für Kunst und Kulturproduktion)
CampusVäre,
Spinnergasse 1
6850 Dornbirn

Die Galerie Oberstdorf geht eine inspirierende Kooperation mit dem Bundesgymnasium Dornbirn ein. Im Mittelpunkt steht ein gemeinsamer Kunstwettbewerb, der die Kreativität von Schülerinnen und Schülern über Grenzen hinweg sichtbar macht. Das weit gefasste Thema „GEN Z meets GEN Alpha“ eröffnet jungen Menschen die Möglichkeit, ihre persönlichen Sichtweisen, Erfahrungen und Lebensumstände künstlerisch zu reflektieren.

Die prämierten Arbeiten werden sowohl in der Galerie Oberstdorf als auch im Gymnasium Dornbirn und in der renommierten Halle 5 in Dornbirn präsentiert. So entsteht ein spannender Austausch zwischen Regionen und Generationen, der über die Kunst neue Verbindungen schafft.

Ziel der Kooperation ist es, Kinder und Jugendliche nachhaltig zum schöpferischen Arbeiten zu motivieren und die Zusammenarbeit zwischen Schule und Galerie zu vertiefen – ein lebendiges Projekt, das Kreativität fördert und Chancen eröffnet.

Stefan Gander Schwarzenauer

September 2026

10 Jahre Galerie Oberstdorf – Wo Kunst und Mensch sich begegnen

19.⁠09. &  20.9.  JUBILAEUMSWOCHENENDE
19.09. – 03.10. Ausstellung
Öffnungszeiten: 13 – 17 Uhr

Es gibt Orte, die mehr sind als bloße Ausstellungsräume. Die Galerie Oberstdorf, direkt an der Nebelhornbahn gelegen, ist genau so ein Ort. Seit nunmehr zehn Jahren wird hier nicht nur Kunst gezeigt – sondern Künstler sichtbar gemacht, in echter Begegnung, auf Augenhöhe.

Magdalena Nothaft, Galeristin und bildende Künstlerin, Meisterschülerin von Markus Lüpertz hat mit der Galerie einen untypischen und besonderen Raum geschaffen. Kein Galerist tritt zwischen Käufer und Kunst, die Künstlerinnen und Künstler sind selbst vor Ort, präsent, ansprechbar. Der Dialog zwischen Mensch und Werk steht im Zentrum. „Es sind besondere Menschen“, sagt Nothaft. Ihre Künstler wählt sie mit Feingefühl und Intuition – emphatisch, offen, mit künstlerischer Tiefe. Die Stimmung in der Galerie ist vertrauensvoll, fast familiär – und bewusst nicht von kommerziellem Druck geprägt.
www.sunshine-art.de
Insta: Nothaftmagdalena1610

Den Auftakt zur Galeriegeschichte machte im Jahr 2017 der renommierte bayerische Künstler Jürgen Welker, Schüler von Markus Lüpertz und bis heute ein enger Freund der Galeristin. Welker, der am Tegernsee lebt, ist seit Beginn Wegbegleiter der Galerie und begleitet deren Entwicklung mit seiner Erfahrung, seinem Blick und seiner Kunst.
Insta: Juergenwelker

Lucie Albrecht, Meisterschülerin von Prof. Jürgen Knabe, ist ein weiterer künstlerischer fester Bestandteil der Galerie. Seit fünf Jahren regelmäßig dabei, begeistert sie mit experimentellen Arbeiten zwischen Malerei, Installation und Design. Malerei trifft Objektkunst, Installationen verbinden die unterschiedlichen Ebenen zu einem poetischen Ganzen. Besonders zur Jubiläumsausstellung zeigt sie eine neue Facette ihres Schaffens: eine Modenschau mit tragbaren Unikaten – Kleidern, Taschen und Schmuckstücken, entstanden aus upgecycelten Materialien. Jedes Stück ein Kunstwerk – tragbar, nachhaltig und einzigartig. Die gezeigten Modelle sind nicht nur zu sehen, sondern auch zu erwerben.
Insta: Luciealbrecht889

Gregor Doc Davids, international gefragter Glaskünstler, ist ebenfalls ein Höhepunkt der Ausstellung. Seine Werke – aus Glas, Stein und Licht – verwandeln Räume und Gärten in poetische Landschaften. Besonders beliebt: seine Objekte für den Außenbereich, die im Wechselspiel mit Tageslicht und Natur ständig neu erlebbar werden. Er ist nicht nur durch zahlreiche Ausstellungen präsent, sondern auch durch seine markante Stele vor der Nebelhornbahn – ein kraftvolles Werk, das Besucher von nah und fern begrüßt und heute als offizielles Wahrzeichen der Galerie gilt.
www.docdavids.de

Jubiläumswochenende mit Kunst, Musik, Mode und Überraschungen

Die Galerie feiert ihr zehnjähriges Bestehen mit einem bunten Eröffnungsprogramm an den ersten beiden Ausstellungstagen:
Die Honky Tonk Heroes aus Mülheim an der Ruhr spielen Americana & Countryklassiker, Irisch Folk – begleitet von Gregor Doc Davids am Piano

Oberlandsession bringt Blues und Irisch Folk in die Allgäuer Berge.

Modenschau mit tragbarer Kunst von Lucie Albrecht – Modeunikate aus recycelten Materialien, kunstvoll verarbeitet.

Und wer weiß – vielleicht überrascht ein Flashmob das Publikum …

10 Jahre Galerie Oberstdorf – das sind zehn Jahre Kunst mit Haltung, Begegnung auf Augenhöhe und ein leidenschaftliches Bekenntnis zum Echten. Eine Ausstellung, die nicht nur feiert – sondern bewegt.

Oktober 2026

„eigenwillig zart“

Malerei von Gabriele Renz und Fotos/Malerei von Gabriele Rehling

10.- 24. Oktober 2026
Öffnungszeiten täglich von 14 bis 17 Uhr

Dem Malen geht bei Gabriele Renz ein staunendes Betrachten der Naturphänomene voraus. Sie liebt es täglich durch die Natur zu schlendern und Farb- und Lichtsituationen wahrzunehmen. Mitunter wird vor Ort gezeichnet, um den Formenschatz zu heben oder auch einfach um ganz am Ort anzukommen und im Zeichnen eine Möglichkeit der inniglichen Begegnung zu haben. Im Atelier wiederum werden aus den gesammelten Eindrücken kleine oder großformatige Bilder. Sie bilden niemals genau ab, sondern vermitteln in frei flutenden Farbflächen und bewegten Linien den bleibenden Eindruck der Wahrnehmungen. Mit Freude und Respekt geht es an die Tuben und Tiegel.

Homepage: www.gabriele-renz-malerei.de 

Malkurs in der Galerie Oberstdorf im Trettachhäusle
Mo. 12.-16. Oktober 2026  
5 Vormittage von 9.30 – 13.00 Uhr, Kosten: 55 Euro pro Tag (230 Euro für alle 5 Tage) 
Malmaterial und Pausensnack sind inbegriffen. 
Es entstehen nach Anleitung kleine Serien in unterschiedlichen malerischen Techniken, mit Freiraum für individuelle Ideen. Nur Mut, auch Malanfänger/innen sind herzlich willkommen.
Anmeldungen erbeten unter 01577 4960875 oder per Mail
gabi.renz@gmx.de

Gabriele Rehling lebt und arbeitet in Oberstdorf und begann von 20 Jahren mit der Ausdrucksmalerei in München. Danach erfolgte die Vertiefung der Maltechniken bei bekannten Münchner Künstlern, u.a. auch eine Ausstellung „Die Welt der Farben“ im Werkhaus in München-Neuhausen. Sie unternahm mehrere Malreisen, u.a. nach Marokko, wo sie mit Pigmenten experimentierte. Nach dem Tod von ihrem Ehemann fand eine Malpause statt und sie lebte und arbeitete drei Jahre auf einem Landhotel auf der Inselmitte von Mallorca. Hier in diesem mediterranen Umfeld fand sie viele Inspirationen und experimentierte mit der Fotografie. Sie fotografierte mit Hingabe das Innenleben der Pflanzen, wo sie nun einige Werke ausstellt.