„Mir blüht was aber wo“
Christoph Rehlinghaus
Malerei
11.7. – 27.7.
Vernissage 11.7. 18 Uhr
Täglich 14-18 Uhr
Wenn sich wer „aufmacht“, egal wohin, dann öffnet er-sie-es sich unwillkürlich auch, egal wofür. Bis an die Grenzen des Möglichen, das Machbaren, des Erfahr- und Begehbaren. In seiner Ausstellung „Mir blüht was aber wo“ thematisiert Rehlinghaus die Wanderung und Reise als Prozess und den Berg als Sehnsuchtsmotiv, Ende offen natürlich.
Das meint nicht nur eine künstlerische Traverse zwischen „Oben“ und „Unten“ und zurück, sondern für den Niederrheiner auch quasi einen „Brückenschlag“ zwischen zwei ganz unterschiedlichen Natur- und Kulturräumen. Ja, eine regelrechte „Unterwanderung“ all der alpinen Bilder, die wir zu kennen glauben, mit ihren Klischees, dem Kitsch und dem Kult. Nicht ohne Respekt vor Land und Leuten als Referenz an äußerst glückliche Kindertage rund um den Wilden Kaiser in Tirol.
Gerne lädt Christoph Rehlinghaus im Rahmen seiner Ausstellung in der Galerie Oberstdorf zum Erwerb des „Jodeldiploms“ und zum „Tiny desk concert“ mit Alphorn und Chalumeau.
www.rehlinghaus.jimdo.com/w-o-r-k/
mobil 0174 1438647
VITA
1963 geboren in Wevelinghoven / Rheinkreis Neuss (D)
1982 dort Abitur am Quirinusgymnasium Neuss
1984 – 85 Studium Freie Malerei, staatliche Kunstakademie Düsseldorf bei Luise Kimme, Tony Cragg, Manfred Vogel
1985 – 89 Studium Freie Grafik und Malerei Fachhochschule Köln
1990 Aufnahme der freiberuflichen künstlerischen Tätigkeit
2000 Beginn der Lehrtätigkeit als Dozent für Malerei, Zeichnung und plastisches Arbeiten, u. a. im Kunstverein Bayer Dormagen, im Kunstverein spektrum 76 Düsseldorf, Malschulen in Krefeld, Meerbusch, Düsseldorf und Neuss, VHS Jülich, Dormagen und Neuss, Workshops, AGs und Vorträge an Volkshochschulen, in KITAS und allen denkbaren Schulformen, Mappenvorbereitungskurse zur Aufnahme in die staatlichen Kunstakademien, Beschäftigung mit grafischen Verfahren, Cyanotypie, Decalcomanie, Decollage und digitalen Fototechniken
2002 – 2022 Dozent im Kulturforum „Alte Post“, Schule für Kunst und Theater, Neuss, Fachbereich Bildende Kunst, Schwerpunkt Portrait
2006 – 2015 Dozent im Veranstaltungsprogramm BOESNER Düsseldorf
2006 – 2016 Mitglied der Künstlervereinigung SALIX, Kaarst
2012 Eintritt in den Schulbetrieb als Kunsterzieher, seit 2023 entfristet
Lehrerfahrung an Förderschule 2012 – 2014, Gymnasium 2014 – 2016, Gesamtschule 2017 – 2018, Grundschule (Montessori) 2019 – 2020, Realschule 2020 bis heute
2021 bis heute Dozent für Malerei bei „artistravel“, Hattingen
2021 Gründung des „AlpiNEum“ Neuss, privates „Museum für alpenländische Kulturgeschichte“, Neuss
2023/24 Dozent an der Sommerakademie der ALANUS Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Alfter (Bonn)
Preise und Auszeichnungen, (Auswahl)
1994 „Calvin“, Straßburg (F)
1994 Diotima Literaturpreis Neuss
1995 Kunstförderpreis der Stadt Neuss
1998/2000 Kunstpreis der Weldebräu, Schwetzingen
1998 Lucas Cranach Sonderpreis, Kronach
2000 Kunstpreis der Stadt Wesseling
2008 Kunstblatt-Preisträger Rheinische Post, Düsseldorf
2009 Literaturpreis der Stadt Moers