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März/April 2024

“Kinder sind Künstler”

Ausstellung junger Künstler

22.03. – 07.04.2024
Öffnungszeiten : 14-18 Uhr

Kinder sind Künstler

Kunst ist frei und entsteht ohne einen festen Plan im Kopf …
„In der Kunst ist alles möglich, hier dürfen Pferde lila sein und Wiesen tiefschwarz… nichts muss, alles darf!”
Unter diesem Motto dürfen Kinder 2 Wochen lang jeden Nachmittag kostenlos!!  in der Galerie Oberstdorf Malen, Zeichnen und mit Ton arbeiten. (Material wird gestellt!)
Die Ausstellung wird in der Karwoche betreut durch Günter Geier (Kunstlehrer)  und Magdalena Nothaft (Künstlerin). Magdalena malt gemeinsam mit Familien und ihren Kindern im Farbdialog. Es entsteht ein Familienbild, wo jeder mitmachen kann, egal welches Alter. Oder, wer Lust hat, darf aus Ton Gummibärchen formen oder einfach auch nur frei malen.
Wolfgang Steinmeyer aus Waltenhofen, Buchillustrator, karikaturistischer Maler und Zeichner ist in der 2. Woche, nach den Osterfeiertagen vor Ort und
zeigt den Kindern einfache Hintergrund Technik mit Papierdruck, lustige Abklatschbilder, Steine können bemalt werden, skurrile Klappbilder entstehen oder lustige Sätze auf alten Büchern kann man ausschneiden und dazu witzige Figuren zeichnen, Steine mit weichem Bleistift bemalen oder skurrile Klappbilder entstehen lassen.
Als Anregung für die großen und kleinen Besucher zeigen wir Kunstwerke von Kindern aus dem Kleinwalsertal.
Außerdem präsentieren die betreuenden Künstler auch eigene Werke in der Galerie Oberstdorf. Hier gibt es, über Karikaturen, Musikheft und Bücher, für Kinder wie Erwachsene, viel zu schmunzeln und zu lachen.
Wir laden Eltern, Erwachsene, Kinder, und alle, die Spaß an Kreativität haben, jeden Nachmittag von 14 bis 18 Uhr, in die Galerie Oberstdorf neben der Nebelhornbahn, ein. Anmeldung ist nicht notwendig.
www.sunshine-art.de   (Magdalena Nothaft)

 

Mai 2024

“licht und leicht”

Malerei von Gabriele Renz

18.05. – 31.05.2024
Öffnungszeiten: täglich von 14 bis 18 Uhr

Malerei von Gabriele Renz

„Immer ist es die Farbe, die verführt zu malen, immer ist es das Licht, dass dann ausgehoben sein will. Frei flutend ist die Farbe dem Licht sehr nah. Es ist ein ewiges Spiel im Finstern und Lichten, ein Schwingen, Wippen und Balancieren auf der Fläche. Ob Wege, Bäume oder Farbflecken, der Dialog sei willkommen, am Ende ist er Bild geworden, meist licht und leicht.“
Gabriele Renz wurde 1962 in Stuttgart geboren. Nach kurzer Lehrtätigkeit studierte sie Malerei an der Alanus-Hochschule in Alfter bei Bonn. Seither gibt sie Kurse in Malerei, Zeichnung und Drucktechniken. Zudem organisiert sie Malreisen in kleiner Gruppengröße. Die liebsten Orte an der Ostsee, Nordsee, im Voralpenland und Kleinwalsertal sind dann Natur- und Farbinspirationen.

Homepage: www.gabriele-renz-malerei.de

Malkurse in der Galerie Oberstdorf, im Trettachhäusle neben der Nebelhornbahn

Di. 21. – Do., 23. Mai 2024
Malkurs für Kinder ab 6 Jahren
Täglich 11-13 Uhr, Kosten: 30 Euro pro Tag, Malmaterial und Pausensnack inbegriffen

Mo. 27. – Fr., 31. Mai 2024
5 Vormittage von 9.30 – 13.00 Uhr, Kosten: 50 Euro pro Tag (225 Euro für alle 5 Tage)
Malmaterial und Pausensnack sind inbegriffen.
Es entstehen nach Anleitung kleine Serien in unterschiedlichen malerischen Techniken, mit Freiraum für individuelle Ideen. Nur Mut, auch Malanfänger/innen sind herzlich willkommen.
Anmeldungen erbeten unter 01577 4960875 oder per Mail

gabi.renz@gmx.de

Juni 2024

“Lebenszeichen”

– fotografische Momentaufnahmen

Ausstellung: 17.06. – 28.06.2024
täglich von 14 bis 18 Uhr
Vernissage: 17.06.2024
Finissage: 28.06.2024

Fotogipfel ist vom 19.6.-23.6.

Bereits zum Fotogipfel 2023 zeigten die Newcomer Corinna & Frank Scheil ihre fotografische Klasse und begeisterten Kunstliebhaber und Fachpublikum gleichermaßen mit ihren außergewöhnlich ausdrucksstarken Fotografien.
Für den Oberstdorfer Fotogipfel 2024 greifen Corinna & Frank das neue Motto-Thema auf, indem sie unter dem Titel „Lebenszeichen – fotografische Momentaufnahmen“ ihre neuen Fotos präsentieren.
Wie man es von den beiden Künstlern erwartet, dürfen wir nicht nur auf ihre Beiträge zum Motto-Thema gespannt sein, sondern wir können uns erneut auf atemberaubende Bilder aus Lost Places freuen.
Der dritte fotografische Schwerpunkt zeigt stimmungsvolle Landschaftsaufnahmen aus der Toskana und der Bretagne.

Diese abwechslungsreiche Fotoausstellung ist ein weiteres Highlight zum Fotogipfel (und danach) und sollte bereits jetzt fest in Ihren Terminkalender notiert werden.

Juli/August 2024

“up-cycling”

Kunst aus Müll, Teo Tansek und Magdalena Nothaft

06.07. – 21.07.2024
täglich 14-18 Uhr

Beim Upcycling werden Abfallprodukte oder nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte umgewandelt. Im Gegensatz zum Downcycling kommt es bei dieser Form des Recyclings zu einer stofflichen Aufwertung. Die Wiederverwertung oder Nachnutzung von bereits vorhandenem Material reduziert die Verwendung von Rohstoffen. Wikipedia

Teo und Magdalena versuchen dem Ganzen noch einen künstlerischen Touch zu verleihen.

TeoTansek:
Aufstrebender Künstler aus Mülheim an der Ruhr zeigt Kunst, erstellt aus Altmetall.
Das außergewöhnliche sind seine custom Made Fahrräder im MAD Max Style.

Magdalena Nothaft
Präsentiert Gemälde, Collagen und Installationen aus Vintage Stoffen, Papier und antiken Möbeln.

August/September 2024

“Generation Z – Akt 3”

Jugend – Kunstausstellung von KünstlerInnen aus dem Kleinwalsertal & Allgäu

Vernissage: 23.08. 2024, 18 Uhr
Ausstellung: 24.08.  –  08.09.2024
Öffnungszeiten: täglich 14 bis 18 Uhr

Ausstellende Künstler:innen: Alexander Kling, Annabell Sent, Emely Sila Wüstner, Emely Behrens, Ezra Rösch, Francesca Mayer, Jonas Egger, Luis Lindauer, Maria-Luisa Drexel, Sophie Fässler

 

Zum dritten Mal nun zeigen junge Künstler*innen aus dem Kleinwalsertal und Oberallgäu mit ihren Werken, was die heutige Jugend – die GenerationZ (geb. 1997 – 2012) bewegt. Nicht nur die Motive der Werke, sondern auch die Bandbreite der ausführenden Techniken begeistern.
Emotionen, Gedanken und Visionen werden auf Bildern sichtbar, greifbar und laut.

Beeinflusst von den Themen dieser Generation; wie Identitätsentwicklung, Verarbeitung von Gefühlen und Erlebnissen, Probleme in der Gesellschaft – Kunst hilft Dinge auszudrücken, die nicht in Worte zu fassen sind, innezuhalten, erlebtes zu verarbeiten, Emotionen zu wecken, Menschen mit Themen zu erreichen, inspirien und Denkanstöße zu geben. Die Besucher*innen erwartet ein breites Spektrum an Kunst von regionalen Künstler:innen.
Seit 2016 setzt sich der Jugendverein „Hello…Eventteam“ aus dem Kleinwalsertal für die Interessen der Jugend und die Förderung ihrer Talente ein. In Kooperation mit der Offenen Jugendarbeit Kleinwalsertal veranstaltet der Verein zum dritten Mal die Jugendkunstausstellung „Generation Z“, mit Jugendlichen aus dem Kleinwalsertal und Oberstdorf, in der Galerie Oberstdorf. Die Vorbereitung und Durchführung der Jugend-Kunstausstellung findet in enger Zusammenarbeit mit Galeristin Magdalena Nothaft statt.
Weitere Informationen zum Jugendverein: Veranstalter: Hello…Eventteam – Verein der Jugend, Homepage: https://hello-eventteam.jimdofree.com/Kontakt: hello.eventteam@outlook.com

Die ausstellenden Künstler:innen:

Alexander Kling (17 J.| Oberstdorf): Ich fange in meinen Landschaftsbildern die Umgebung von besonderen persönlichen Momenten ein, die ich vor allem in den Allgäuer Bergen erlebt habe. Auch die Enge Bindung zu meiner Heimat kann ich so zum Ausdruck bringen. Viele Ideen konnte ich auf Wanderungen mit Familie und Freunden sammeln.

Annabell Sent (24 J. | Hirschegg (A)): Hauptsächlich verarbeite ich Gefühle und Erlebnisse mit meinen Werken. Ich setze mich selten hin und versuche dann ein Motiv zu finden, um zu zeichnen, sondern zeichne aus dem Bauch heraus, was mich beschäftigt.

Emely Sila Wüstner (20 J. | Riezlern (A)): Ich habe mein ganzes Leben lang Kunst geschaffen und nutze diese, um meine Ideen, Gedanken und Gefühle zu Papier zu bringen. Ich möchte mit meiner Kunst, die unbeschreiblichen Gefühle eines jeden Menschen darstellen, und erhoffe mir, dass sie die Betrachter zum Nachdenken über diese Gefühle anregt.

Emely Behrens (17 J. | Riezlern (A)): Ob ich mir Kunstwerke im Museum anschaue, oder selbst etwas zeichne, Kunst ist immer eine willkommene Pause im Alltag für mich, der ich mich sehr gut entspannen kann. Wenn ich male, denke ich oft nicht über die Bedeutung einzelner Details nach, sondern achte einfach darauf, dass das Endergebnis nach meinem Empfinden „richtig“ aussieht. Ich freue mich dann doch oft, wenn andere Leute Details in meinen Bildern wahrnehmen, von denen ich bis dato selbst noch nichts wusste.

Ezra Rösch (16 J. | Pfronten): Ich versuche hauptsächlich, tief reichende Emotionen beim Betrachter/ Leser meiner Kunst hervorzurufen. Meine Kunst basiert auf eigene Erfahrungen, Gedanken und Gefühle, welche ich auf diese Weise zum Ausdruck bringen will. Gleichzeitig hoffe ich, dass sich manche Personen davon verstanden oder inspiriert fühlen, sich mit dem Innersten ihrer Psyche zu beschäftigen.

Francesca Mayer (19 J. | Bihlerdorf): Beim Fotografieren will ich Momente festhalten und andere Blickwinkel auf alltägliche Motive finden. Beim Zeichnen beschäftige ich mich mit Themen oder Personen, die mich interessieren und kann Ideen aus meinem Kopf auf Papier bringen und so sichtbar machen. Generell macht es mir Spaß, verschiedene Techniken, Motive oder Stile auszuprobieren und dabei Neues zu lernen. Abgesehen davon, kann ich beim Zeichnen gut abschalten, mich nur auf das Referenzfoto und meinen Stift konzentrieren und so die Welt um mich herum vergessen.

Jonas Egger (24 J.| Mittelberg (A)): Ich denke von mir als Erfinder. Als jemand der verschiedene Dinge erfindet. Szenarien, Lieder, Bilder und schöne Geschichten. Manche von diesen Dingen teile ich sogar mit anderen Menschen. Durch sie versuche ich zu sprechen. Wenn man einmal davon überzeugt ist, dass man etwas zu sagen hat, ist es schwer still zu sitzen. Es geht also darum Leute zu erreichen und etwas aus sich zu machen. Auch um inspiriert zu werden – von all den anderen Leuten die Sachen erfinden und nicht schweigen können.

Luis Lindauer (13 J. | Oberstdorf): Ich liebe Autos, solang es keine Elektroautos sind. Erst habe ich Hotwheel Autos einfach nur gesammelt. Später kam mir die Idee, sie umzubauen und zu tunen, weil ich das nach der Schule mit echten Autos machen möchte. Ich lege die Hotwheelautos tiefer, entferne den Lack. Dann kann ich sie mit Acryllack neu bemalen oder lackiere sie mit Sprühlack um.

Maria-Luisa Drexel (18 J. | Mittelberg (A)): Das besondere an Kunst ist für mich die Möglichkeit Dinge auszudrücken, die oft nicht einfach in Worte gefasst werden können. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich speziell mit Gefühlen. Das Malen mit Ölkreiden ist dabei mein liebster Weg erlebtes zu verarbeiten. Am Herzen liegt mir dabei zu zeigen, dass Kunst nicht zwingend die rational wahrnehmbare Welt abbilden muss, sondern man in der Lage ist nicht sichtbares sichtbar zu machen. Durch meine Bilder möchte ich zeigen, dass es, speziell für Jugendliche, wichtig ist seine Gefühle aktiv wahrzunehmen und sie zu verarbeiten. Dies kann z.B. auch in Form von Malerei passieren.

Sophie Fässler (18 J.| Oberstdorf): Mit meiner Kunst möchte ich auf Probleme der Gesellschaft aufmerksam machen und richte mein Augenmerk auf die, die sich selbst noch kein Gehör verschaffen können: Kinder. In jedem meiner Bilder findet sich eine Geschichte und ein Appell an die Gemeinschaft zusammen zu halten, hin zu schauen, erkennen und zu helfen.

September/Oktober

„Edelweiße Schneisen“

Drei künstlerische Positionen – Liane Köhnlein (Malerei), Claudia Kraml (Skulptur) und Stefan Werlein (Spachteltechnik/Malerei) – schlagen zusammen drei Edelweiße Schneisen ins Jetzt neben der Nebelhornbahn.

21.09. – 06.10.2024
Ausstellungseröffnung ist Freitagabend, 20.09.2024, bei der Eröffnung sind alle Künstler anwesend
Geöffnet täglich von 13 bis 17 Uhr

Liane Köhnlein
Ihre Bilder sind energiegeladen und geben Atmosphäre Raum. Im virtuosen Wechselspiel zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit zeigen sich die Bildwelt und Bildpersonal präsent und abwesend zugleich. Zeit ist Liane Köhnleins ständiger Begleiter. Sie schöpft aus der Gegenwart, der Vergangenheit und der Zukunft. Aus dem Sog ihrer Tiefenräume dann holt Köhnlein Drängendes an die Oberfläche hervor und bildet intuitiv ab. Ihre Arbeiten spielen mit persönlichen und gesellschaftlichen Erfahrungen und dem nicht Greifbaren, sind oftmals gebettet in komfortabel scheinende Settings. Sie liefern aber letztlich keine eindeutige Lösung innerhalb der Bildwelt. Die im Jahr 1976 geborene Fränkin lebt und arbeitet in Esslingen und Fellbach.

post@lianeka.de

https://lianeka.de

https://instagram.com/lianekoehnlein

 

Claudia Kraml
Beständige Präsenz ihrer Arbeiten, Mensch und Tier, die Auseinandersetzung mit der Sterblichkeit, Endlichkeit, Verletzlichkeit, dem Leben, dem Tod, der Trauer und dem Glück. Sie bedingen einander, nichts davon geht ohne das andere. Die Beziehung zwischen Mensch und Tier und deren Verschmelzung lassen Claudia Kraml nicht los und sind wiedererkennbares Element ihrer keramischen Plastiken. Ihre sichtbaren Wesen kommen aus einer Welt zwischen den Welten, sind Grenzgänger und Suchende, Reisende im Dazwischen. Sie positionieren sich zum Leben und Tod, dem Fremden und Nahen, zum Jetzt und der Erinnerung. Subtil und melancholisch sind sie. In ihren Augen spiegelt sich tiefes Wissen und Sehnsucht. Oft können Sie nicht zugeordnet werden. Sie sind stets poetisch, unwiederholbar, morbide und besitzen eine gewisse Narrenfreiheit. Claudia Kraml, die im Jahr 1977 in Kirchhheim/Teck geboren ist, lebt und arbeitet auf der Schwäbischen Alb.

info@claudiakraml.de

https://claudiakraml.de

https://instagram.com/claudia_kraml

 

Stefan Werlein
Die abstrakte Malerei ist der künstlerische Schwerpunkt von Stefan Werlein. Seine Arbeitsweise ist intuitiv und prozesshaft. Mit Marmormehl, Sumpfkalk, Wachs, Tuschen, Beizen, Pigmenten und Spachteltechnik entstehen Verbindungen, die sich nicht voraussehen lassen. Dadurch entstehen einzigartige Risse und Strukturen, auf die es künstlerisch zu reagieren gilt. Die magischen Texturen lehren die Faszination der Natur. Es bilden sich rätselhafte, von Kratern durchzogene Mond- und Vulkanlandschaften mit ausgetrockneter Erde und greisen Baumrinden. Ein Kreislauf von Geburt, Wachstum, Tod und Wiedergeburt. Werlein bietet darüber hinaus Spachteltechnik Workshops an und ist Vorstand im Kunstwerk Fellbach e. V. Der im Jahr 1961 in Stuttgart geborene Künstler lebt und arbeitet im Remstal.

info@stefan-werlein.de

https://stefan-werlein.de

https://instagram.com/stefanwerlein.art

https://pinterest.de/werleinart

https://youtube.com/c/StefanWerlein

https://facebook.com/stefan.werlein.art

Oktober 2024

„Heart of Glas“ &  „Was ist Heimat?“

Glasskulpturen von Gregor Doc Davids / Bilder von Lucie Albrecht

12.10. – 26.10,2024
Öffnungszeiten: 14-18 Uhr

Doc Davids: “Farbiges Glas ist meine Leidenschaft. Wenn Menschen von meiner Arbeit emotional berührt werden, zu Assoziationen und Erinnerungen verführt werden, dann habe ich etwas bewirkt.”

Unter diesem Motto präsentiert sich der Mülheimer Künstler Gregor Doc Davids zum
7. MAL IN DER GALERIE OBERSTDORF
Und auch diesmal wieder mit ganz neuen, einzigartigen Kreationen. Gregor ist persönlich 17 Tage vor Ort, um ihnen sie Geheimnisse seiner Glaskunst zu verraten. Mehrere Werke, des Internationalen Künstlers, finden Sie immer vor der Galerie Oberstdorf und können auch außerhalb der Öffnungszeiten besichtigt werden.
Weitere Informationen unter:
www.docdavids.de

Lucie Albrecht:

Was ist Heimat? Ist es ein vertrauter Ort? Ist es die Familie, die Kindheit oder das gute Essen von der Großmutter? Die Künstlerin, die in den Siebziger als Flüchtling nach Köln kam, beschäftigt sich intensiv mit dem Thema.
„Für mich ist Heimat kein bestimmter Ort, vielmehr die Menschen, mit denen ich zusammen lebe. Da, wo ich mich wohlfühle, verstanden werde und die Freiheit und Frieden genießen kann, dort ist meine Heimat.“
Es sind aber auch die Erinnerungen an Kindheit, Schulzeit und Studium, an Gedichte, Lieder, Ferien und Ausflüge. Gutes Essen, Blumen, Natur, Gerüche. Pilze sammeln in einem Wald, schwimmen im Teich inmitten der Seerosen. Oper, Theater, schöne Konzerte, Unterhaltung mit Freunden, gutes Buch, das alles ist Heimat. Und immer wieder Orte, Pilsen, Prag, Köln aber auch Urlaubsorte, die einfach unvergesslich bleiben.
Die Betrachter können selbst überlegen, was für sie die Heimat ist, welche Bedeutung für sie „Heimat“ hat. Zu sehen sind Malereien auf Alu, Leinwand sowie digitale Zeichnungen.

Dezember 2024

“Malerei trifft Skulptur”

Ausstellung mit Lucie Sommer-Leix, Ottilie Leimbeck-Rindle und Magdalena Nothaft
Vernissage Samstag, 14.12.24
ab 14 Uhr, mit Glühwein und Weihnachtsfeuer
Ausstellung: Sonntag, 15.12. 24 bis Montag, 6.1.25
Täglich geöffnet : 13-17 Uhr, geschlossen 24.12.24
Magdalena Nothaft:

“Die Kombination von Malerei und Skulptur gibt mir die Möglichkeit, mich mit allen Sinnen auszudrücken. Für mich ist beides ein sehr körperlicher Prozess, der Körper, Geist und Seele verbindet. Die Seele fühlt , die Augen sehen, die Hände drücken es aus, mal ist es die Leichtigkeit und der Humor, mal die Schwere und das Tiefgründige, beides verbindet sich in mir und in meiner Kunst”

Lucie Sommer-Leix:
 “Zweidimensionale Bilder oder dreidimensionale Skulpturen zu erschaffen ist für mich eine anziehende Abwechslung von Reizen, eine “Sprache” in der ich mich “wortlos” ausdrücken kann. Dass im Besonderen die Frau im Fokus meiner Arbeit steht, überrascht nicht, ich bin Frau. Mit intrinsisch weiblichem Blick sehe ich einen facettenreichen, wandlungsfähigen Frauenkosmos, den ich entsprechend  unter bestimmten, gegebenen Umständen und Stimmungen bildhaft oder skulptural transformiere.”

Ottilie Leimbeck-Rindle:

“Beim Malen bekomme ich Lust darauf, die Dinge nicht nur zweidimensional darzustellen, sondern die dritte Dimension aufzugreifen. Auf den Bildern arbeite ich in vielen Schichten. Dadurch entsteht eine optische Tiefe. Diese Technik übertrage ich auch auf Objekte. Durch die Oberflächenbearbeitung entwickeln sich Skulpturen mit neuer Bedeutung. Eine weitere Ausdrucksmöglichkeit ist für mich das figurative Arbeiten mit Ton.”

Februar 2024

“Peter Loew”

Fugenbilder

Ausstellung: 02.02. – 18.02.2024

geöffnet täglich: 13 -17 Uhr

In jungen Jahren fiel Loew durch Zeichnungen und Aquarelle auf. Mit 15 Jahren begann er im Selbststudium mit der Ölmalerei. Zu vorwiegend religiösen Themen, wie die Anbetung der Hirten, Kreuzabnahme, Dornenkrönung und Pieta entstanden erste Werke, die in ihrer Art seinen großen Vorbildern nachstrebten, nach „altmeisterlicher Manier“, wie er es selbst in seiner Lebenswegbeschreibung (1975) nannte. Nach einer Ausbildung zum Maler in Schliersee absolvierte er von 1951 bis 1957 ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in der Meisterklasse von Hermann Kaspar in München. Seine Studienreisen mit Zug und Rad führten ihn nach Sizilien, Taormina und später nach Schweden.
Im Rahmen einer großen Kunstausstellung vom 4. Juni bis 3. Oktober 1954 hatte er seine erste Ausstellung im Haus der Kunst München. 1960 bis 1975 hatte er einen Lehrauftrag für freie Malerei an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität München. Von 1960 bis 1983 wohnte er in einer Lebens- und Ateliergemeinschaft mit der Bildhauerin Karin Saalmann zusammen.[1] Er ist Mitherausgeber eines Buches über Karin Saalmann (2008). In seinem Atelier in München-Schwabing entstanden „Element-“ und „Fugenbilder“, die zu einer Hauptsäule seines künstlerischen Schaffens wurden. Eine umfangreiche Sammlung von Tonträgern u. a. über Werke von Johann Sebastian Bach dienten zur Inspiration, insbesondere für seine Fugenbilder, und zeigen die besondere Verbundenheit zu diesem Komponisten. Parallel zu den Elementbildern schuf er Aquarelle. Seine Werke fanden Eingang zur Umschlaggestaltung für die Reihe „Werkstatt-Berichte“ der morethanlearning mtt consulting network GmbH. Er komponierte und dichtete einige Lieder in bayerischer Mundart und verfasste Aphorismen.

Den Fugen liegt eine strenge Gesetzmäßigkeit zugrunde, die Zufälligkeit oder Fragmentarisches nicht zulässt. Symmetrie – Asymmetrie, Metrik – Tektonik, Homogenität der Struktur – Rhythmus, das sind die tragenden Werte dieser Bilder.
Raum wird durch Maße und Abstände erzeugt, nicht durch illusionistische Tiefenwirkung. Konkret und abstrakt in einem, musikalisch und gleichnishaft zu Kosmischen, nenne ich diese Bilder.

www.peterloew-art.de

Februar/März 2024

“Die unsichtbaren Städte und mehr…”

Ausstellung des Künstlerteams Roswitha Müller-Krüger/Werner Rutz
(Erkrath/ Düsseldorf)
vom 24.02. – 11.03.2024
Täglich : 13-17 Uhr

„Die unsichtbaren Städte“ ist der Titel eines faszinierenden Buches von Italo Calvino, einem besonders in Italien, aber auch weltweit bekannten Autors, der im vergangenen Jahr 2023 seinen 100-jährigen Geburtstag begangen hätte.
Das Künstlerteam Roswitha Müller-Krüger und Werner Rutz hat sich seit dem Jahr 2017 mit den Texten des Buches (55 fiktive Stadtbeschreibungen des Reisenden Marco Polo) intensiv auseinandergesetzt und sich zum Ziel gesetzt, diese künstlerisch zu interpretieren und in eine variantenreiche Bildsprache umzusetzen.
Die verwendeten bildnerischen Mittel reichen von detaillierten Bleistift- und Buntstiftzeichnungen bis hin zu Acryl, Collage und Drucktechniken.
Ergänzt wird die Ausstellung durch weitere Werke aus dem vielfältigen Arbeitsbereich des Künstlerduos.
Zur Einführung in das Buch wird es eine Lesung zu ausgewählten Textstellen des Buches geben.

„Kunst ist, wenn die Lösung zum Rätsel wird.“
(unbekannte Quelle)

Wenn der von mir dargestellte Stuhl mehr als ein Stuhl wird, sondern ihn ihm die Verheißung einer unbekannten Geschichte steckt,
wenn ich mich beim Tun in das Motiv hineinbegeben kann und es fühle;
wenn der Betrachter meines ungegenständlichen Bildes sich in eine andere, eine neue Welt verlieren kann,
wenn die Farben meines Bildes alle Sinne wecken,

dann habe ich das erreicht, was meine Motivation für das künstlerische Tun ausmacht,
es ist das, was mich immer weiter vorwärts treibt und bewegt.

 

Roswitha Müller-Krüger
Jahrgang 1956, geb in Düsseldorf
Bis 2019 als Lehrerin für die Primarstufe tätig
mit zertifizierter Ausbildung im „Philosophieren mit Kindern“

Mitglied im Kunst-und Kulturraum Erkrath sowie im Kunstverein Galerie-Werkstatt Dormagen,

Seit 2003 Autodidaktin mit regelmäßigen Fortbildungen in den verschiedensten malerischen und grafischen Techniken,
Arbeitsaufenthalte in Atelierhöfen und Werkstätten an inspirierenden Orten in Deutschland und Frankreich

Seit 2013 eigenes Atelier im KunsTHaus Erkrath,
regelmäßige Teilnahme an Gruppenausstellungen, jurierten Ausstellungen und offenen Ateliers sowie eine Vielzahl von Einzelausstellungen und Lesungen.
www.rm-kunst.com

 

Werner Rutz
Jahrgang 1944
Architekturstudium in Hannover
bis 2009 tätig im Stadtplanungsamt Erkrath,

seit 2009 als freischaffender Künstler tätig,
mit Schwerpunkt Bleistift- und Buntstiftzeichnungen,
Radierung, Objekten und Texten

Mitglied im Kunst-und Kulturraum Erkrath
Seit 2013 eigenes Atelier im KunsTHaus Erkrath,

regelmäßige Teilnahme an Gruppenausstellungen, jurierten Ausstellungen und offenen Ateliers sowie eine Vielzahl von Einzelausstellungen, regelmäßige Fortbildungen sowie Arbeitsaufenthalte in den Grafischen Werkstätten Dresden